Fit für die sechs Vorstellungen: die Darsteller und Macher der 29. Theatersaison in Burggrumbach.
D´r Geizkrochä“ von der Theatergruppe Burggrumbach
„Geiz ist geil“ war ein bekannter Werbeslogan. Geiz liefert aber auch Unmengen Stoff für Themen des Theaters. Kein geringerer als der Schriftsteller Moliere hat bereits im Jahr 1668 die weltberühmte Komödie mit dem Titel „Der Geizige“ verfasst, und die Theatergruppe des VfR Burggrumbach spielt heuer in ihrer 29. Theatersaison eine fränkische Bearbeitung des Stückes vom Coburger Theaterautor, Schauspieler und Regisseur Hans Schrepfer.
Ein derart bekanntes Stück setzt ganz neue Meilensteine für die engagierten Mitglieder der Truppe um Spielleiter Manfred Drazkiewicz. Der Titel wurde der fränkischen Mundart angepasst und heißt nun „D´r Geizkrochä“.
Im Stück geht es um Metzgermeister Fritz, dem Geld über alles geht. Liebe ist für ihn nur ein Wort und der Gedanke der guten Versorgung seiner Nachkommen durch eine Vernunftehe steht für ihn im Vordergrund. Letztlich läuft es dann doch nicht so wie der Vater plant.
Das Stück wird an den Samstagen 5., 12. und 19. November jeweils um 19.30 Uhr sowie an den Sonntagen 6. 13. und 20. November um 16 Uhr gespielt. Der Kartenvorverkauf findet wochentags in der Gemeindeverwaltung Unterpleichfeld sowie Montag und Donnerstag im Sportheim des VfR Burggrumbach von 19 bis 20 Uhr statt. An den Sonntags-Vorstellungen hat das Theater-Café geöffnet.
Geiz ist geil……………war einmal ein bekannterWerbeslogan, der trotz einer gewissen Aktualitätalles andere als treffend erscheint. Geiz sollte aberniemand mit Sparsamkeit verwechseln, denn Sparsamkeit ist ja bekanntlich eine Tugend. Dieser Tugend steht eine soziale Funktion zu, umdie praktische Bewältigung unseres Alltags in sichere und geordnete Verhältnisse zu lenken und so weist auch der Volksmund einige Zitate zudiesem Thema auf. Dazu zählt u. a. der Spruch: Spare in der Zeit – dann hastdu in der Not. Spötter finden für weniger sparsame Menschen dann leicht den Umkehrschluss: Spare in der Not – da hast du Zeit dazu. Geizige Zeitgenossen gibt es sicher nicht wenige auf diesem Erdenrund aber Geiz ist nicht nur eine schlechte Eigenschaft, sondern Geiz liefert auch Unmengen Stoff für Themen des Theaters und hiermit wären wir bei unserer eigenen Geschichte. Denn die Theatergruppe des VfR hat sich in ihrer 29. Theatersaison dem Geizverschrieben. Kein geringerer als der Schriftsteller Moliere hat bereits im Jahr 1668 die weltberühmte Komödie mit dem Titel „Der Geizige“ verfasst und es gibt mittlerweile einige Umarbeitungen, die dieses Stück auch für die Amateurbühne interessant werden lassen. Eine Herausforderung an unsere Truppe, wie wir sie oft genug gesucht und auch gefunden haben. Die Idee einer spannenden und stilistischen Abwechslung in der Auswahl unserer Theaterstücke verfolgen wir seit Jahren. Allerdings auch wieder eine Herausforderung für den gesamten VfR. Denn für eine gelungene Theatersaison braucht es immer auch aktive und engagierte Helfer. Gleichgültig ob als Theaterschreiner, Elektriker, Tapezierer oder ineiner sonstigen Position. Eminent wichtig für die Vorstellungen ist auch einezeitgemäße Bewirtung. Also Leute meldet euch und haltet euch bereit für den November. Bühnenaufbau ist im Übrigen bereits am 7. bzw. 8. Oktober. Besonderer Augenmerk kommt naturgemäß aber auf unsere Spieler zu. Denn ein derart bekanntes Stück setzt wieder einmal ganz neue Meilensteine für unsere Bühne. So haben wir auch den Titel des Stückes unserer fränkischen Mundart angepasst und heißt bei uns: „D´r Geizkrochä“
Die aktiven Spieler und die Spielleitung der Theatergruppe des VfR in diesem Jahr. Das Bild zeigt auch zwei neue Theaterdebütanten. Ganz vorne links – siehaben sich nicht vorgedrängt – Peter Sachse, dem wir eine Rolle als Lehrling in einer Metzgerei zugedacht haben und daneben Christian Lohmann, der einen Polizisten darstellen soll. Bereits im zweiten Jahr auf unserer Bühne: Linda Mahler und Sebastian Eichhorn und ansonsten alles alte Häsinnen und alte Hasen des Burggrumbacher Theatergeschehens, die auf ein gutes Gelingen unserer – wie schon Eingangs erwähnten – 29. Theatersaison hoffen lassen. Die sehr umfangreiche Hauptrolle bei diesem Stück hat Alfred Stühler – er ist ja jetzt auch „Rentner“ – übernommen.
Für die Theatergruppe des VfR: Manfred Drazkiewicz