Der reiche Onkel Gustav sorgt für großes Chaos

Die Komödie 'Hoch soll er leben' bringt derzeit die Laienspielgruppe in Burggrumbach auf die Bühne.

Foto Rainer Weis

 

Bis auf den letzten Platz war am Samstag das VfR-Sportheim in Burggrumbach besetzt, um der Komödie "Hoch soll er leben", das von der Laienspielgruppe unter Leitung von Manfred Drazkiewicz aufgeführt wurde, teilzunehmen. Das ist einer Pressemitteilung der Schauspielgruppe, aus der die folgenden Informationen stammen, zu entnehmen.

 

Humorvoll und mit einem gewissen Schalk im Nacken hat die Autorin Regina Harlander das Stück in drei Akten angelegt, das in hervorragender Weise von der Laienspielgruppe gespielt wurde. Mit Szenenapplaus und lautem Gelächter belohnte wurden die Darsteller immer wieder für ihr gekonntes Spiel, das mit der Ankunft eines Sohnes aus Griechenland und einem Vaterschaftstest nur noch verwirrender wurde.

 

Immer spannender wurde das Stück, sodass sich wilde Spekulationen unter den Besuchern breit machten, wer nun das Erbe des reichen, angeblich sehr gebrechlichen Onkels bekommt. Doch dieser wollte nur durch einen erfundenen Sohn von seinen Erbschleichern ablenken, um so für die nächsten Jahre in Ruhe zu leben.

Gekonnt in Szene gesetzt

 

Gekonnt in Szene gesetzt hat sich Jacqueline (Hannah Studtrucker) in ihrem Outfit als "Vollbusiges Blondchen", das als Dummerchen alle Klischees erfüllte. Unter anderem haben Onkel Gustav (Alfred Stühler) mit seiner Frau Rita (Rosemarie Wagner-Hemm) und Neffe Anton (Reinhard Schraud) sehr gekonnt und höchst emotionale ihre Auftritte hingelegt.

 

Teil des Stücks sind außerdem Fräulein Hildegard, die Haushälterin von Gustav (Erika Stühler), Neffe Paul (Florian Schraut), Neffe Rudi (Marco Apfelbacher), seine Frau Edeltraud (Katharina Roth), Wolfgang, der Sohn von Anton und Rita (Jonas Schraut), Nichte Anna (Dorothea Saal), Überraschungsgast Dimitris Suvlakis (Marvin Studtrucker) und Doktor Ernst, der Hausarzt und Freund von Gustav (Christian Lohmann).

 

Mainpostartikel vom 07.11.2023


Fränkischer Komödienstadel: Verwandtschaft, Intrigen und ein unerwarteter Erbe

Foto: Rainer Weis | Der Fränkische Komödienstadel probt für Aufführungen im November.

Seit Tagen und Wochen proben die Akteure des Fränkischen Komödienstadels unter Leitung von Manfred Drazkiewicz im Sportheim die Geschichte einer heiteren, mit allen Wassern gewaschenen Verwandtschaft, die nur eines im Sinn haben, das Erbe des Onkels aufzuteilen, darzustellen. Denn der Onkel weiß laut Ankündigung genau, dass seine Neffen und Nichten mit ihren Schmeicheleien nur hinter seinem Geld her sind. Haben sie doch alle die berechtigte Hoffnung, eines Tages Gustavs beachtliches Vermögen zu erben. Er aber präsentiert ihnen zu seinem Geburtstag einen bis dato unbekannten Erben.

 

So bricht für sie die heile, schön aufgeteilte Welt mit einem Schlag zusammen. Doch so einfach geben sie nicht auf. Mit danach folgenden Intrigen und Absprachen, natürlich alles im Hintergrund, ergeben sich fast laufend neue Konstellationen und das viele Geld fließt gedanklich von einem zum anderen. Ja, es wäre laut Ankündigung alles ganz einfach, wenn da nicht immer der Onkel dazwischen funken würde.

 

Die Aufführungen: Samstag, 4. November, 19.30 Uhr; Sonntag, 5. November, 16 Uhr; Samstag, 11. November, 19.30 Uhr; Sonntag, 12. November, 16 Uhr; Samstag, 18. November, 19.30 Uhr; Sonntag, 19. November 16 Uhr.

 

Mainpostartikel vom 26.10.2023